Mittwoch, 26.5.: Ein sonniger, frischer Morgen mit Nebel an der Sulm und nur 7,5°C. Wir überqueren die Grenzen nach Slowenien, Kroatien, Serbien und genießen die Landschaft – überrascht wie schön, wie grün diese Länder sind und wie wenig Verkehr auf den Autobahnen ist. Mit Ausnahme von Belgrad: dort lotst uns das Navi quer durch die Stadt – 2 Mio. Einwohner, Verkehrschaos und Fahrstil der Autofahrer wie in Süditalien. Wir übernachten in Grocka, dieses Gebiet hat viele Obstplantagen, Kirschbäume … wunderschön. Zum Abendessen werden wir von Ranko abgeholt, auf einem Hügel auf der Terrasse im Restaurant „Vinogradi“ genießen wir das landestypische Essen mit Blick auf die mächtige Donau. Wunderbar: die Aussicht, das Essen und das fast unwirkliche Wiedersehen 35 Jahre später, nach der gemeinsamen Schulzeit in Vorarlberg.