Wir verbringen den Tag am Pool im Hinterland von Céfalu, in unserem Agriturismo. Hier lässt es sich gut aushalten, bevor es am späteren Nachmittag nach Palermo zur Fähre geht.
Die Fahrt zum Hafen ist so abenteuerlich, wie ich es mir vorgestellt habe. Das Vertrauen in das Navi, uns den „besten“ Weg zu leiten, wurde bereits zuvor, während unserer Reise, massiv erschüttert. So kam es, dass wir auch hier quer durch die ganze Stadt „gelotst“ wurden. Vekehr, Hitze, Hupen, Ampeln, Überholmanöver, historische Gebäude, Plätze, Italiener und Italienerinnen, Gerüche, … schnell und laut … überwältigt von den Eindrücken beschloss ich:
Palermo, ich komme noch einmal!!!
Unbedingt möchte ich Palermo einmal RICHTIG erleben – 2 Stunden Stadtführung mit Geschichte, 2 Stunden Führung Thema „Mafia“ und 4 Stunden Shopping-Tour (geführt, zu den besten Plätzen der Stadt)!
Ankunft am Hafen: freundlich, hilfsbereit und wieder ein Italiener, der uns voller Freude in gebrochenem Deutsch von seiner Zeit in der Schweiz und Vorarlberg erzählt. Anschließend wurde es mühsam … warten, Verspätung, warten, Hitze, warten, warten warten … die Containerverladung zieht sich … warten … dann: Boarding, Kabine: ohne Worte … Nacht … Abfahrt ca. 03.00 Uhr …